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You Never Walk Alone: Wanderung der Station G5 setzt Zeichen für Hoffnung und Zusammenhalt
Zum zweiten Mal hat die hämatologische Station G5 des St. Johannes Hospitals Dortmund die Veranstaltung „You Never Walk Alone“ mit Nadine Vollmer-Grim und Peggy Baltrusch organisiert. Am 4. September machten sich rund 100 ehemalige und aktuelle Patient:innen, Angehörige sowie Mitarbeitende vom Stadion Rote Erde aus auf den drei kilometerlangen Weg zurück zum JoHo. Ziel der Aktion war es, Hoffnung zu vermitteln, Begegnungen zu ermöglichen und den Gemeinschaftsgedanken zu stärken.
Symbolische Wanderung mit emotionalem Rahmenprogramm
Die Veranstaltung wurde von einer Begrüßungszeremonie eröffnet, in deren Rahmen auch den Verstorbenen gedacht wurde: viele bunte Luftballons wurde in den Himmel entlassen. Anschließend startete die Gruppe auf die Wanderstrecke, die von mehreren besonderen Programmpunkten begleitet wurde. So sorgten die Künstler:innen Tialda und Sascha Salvati mit Live-Musik für stimmungsvolle Momente. Unterwegs überraschte der Kuhbar-Eissprinter die Teilnehmenden mit einer Erfrischung. Nach der Ankunft im St. Johannes Hospital wurde der Nachmittag im Panoramacafé mit einem gemeinsamen Beisammensein fortgesetzt. Dort erhielten alle Teilnehmenden einen bemalten Glücksstein, gestaltet von der Froschklasse 4A der Annaschule Aachen.
Unterstützung durch zahlreiche Helfer:innen
Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Team der Station G5, das von Mitarbeitenden aus Service, Küche und weiteren Bereichen des Krankenhauses unterstützt wurde. Auch das Taxiunternehmen Wiesemann leistete einen wichtigen Beitrag, indem es einen kostenlosen Shuttleservice für weniger belastbare Patient:innen bereitstellte.
Positive Resonanz
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen durchweg positiv aus. Viele betonten die Bedeutung des Tages als Möglichkeit zum Wiedersehen, zum Austausch und als Zeichen der Dankbarkeit. Mit der Veranstaltung möchte das St. Johannes Hospital verdeutlichen, dass die Arbeit der Station über die reine medizinische Versorgung hinausgeht: Sie soll Patient:innen auch nach ihrer Behandlung Mut machen und ein Gefühl des Zusammenhalts vermitteln.
Foto (Nadine Vollmer-Grim): Ein bewegender Moment für alle Teilnehmer: Luftballons steigen in den Himmel als Gedenken an verstorbene Patient:innen.